Ventodriver - Geschichte des Vento
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Was bedeutet der Name "Vento"?

Der Name "Vento" kommt aus dem Italienischen und hat die Bedeutung Wind. Leider hat es nicht für einem Sturm gereicht.

Geschichte und Historie über den Vento

Der Vento wurde 1992 in Brüssel vorgestellt. Er galt von VW als die Superlative der Mittelklasse. In den Ländern ausserhalb Europas wurde der Vento weiterhin als Jetta vermarktet. Der Vento war technisch baugleich mit dem Golf III und ist so als Stufenheck-Variante des Golfs zu verstehen. Den Unterschied machten die eckigen Scheinwerfer und der geänderte Kühlergrill, ein leicht modifiziertes Armaturenbrett (bis Anfang 96), bessere Ausstattung als der Golf, Stufenheck und eine um 36cm längere und 200kg schwerere Karosserie. Anfang 92 waren vier Benzinmotoren (1,8l 75PS /1,8l 90PS / 2,0l 115PS und 2,8l 174PS) und zwei Dieselmotoren (1,9l 64PS und 1,9l 75PS) lieferbar.

Es gab sechs Ausstattungsversionen (CL= Basis / GL & GLX= Komfortbetonte / GT= Sportiv / GTD= Sportiv jedoch mit Dieselmotor / VR6= Superlative mit 6 Zylinder). Einen Vento GTI gab es nie. Die gefragteste Version war der GL, der gefragteste Motor der 1,8l 90PS. Leider war der Vento nicht als Allrad bestellbar. Die Nachfrage war in Europa leider sehr gering und Nordamerika sehr hoch. Der Kofferraum, der lt. VDA-Messnung 550 Liter fasst, ist großer als der einer S-Klasse. Im Laufe der sechsjährigen Bauzeit der Limousine wurden zahlreiche änderungen vorgenommen:

1992: Wagen wird vorgestellt

1993: Abgedunkelte Heckleuchten bei der VR6-Version

1994: Neuer dreispeichiger Kühlergrill, in Wagenfarbe  lackiert,Einführung des serienmäßigen  Einklemmschutzes bei elektr. Fensterhebern und/oder Schiebedach

1995: Geänderte Stahlfelgen, Mischlinge von Modelljahren m&öuml;glich.

1995/1996: Komplett Veränderter Kabelbaum, Serienmäßig abgedunkelte Heckleuchten, neuer in Wagenfarbe lackierter „Happy Face“ Kühlergrill, schwarz lackierte Stahlfelgen (vorher Silber) mit Radkappen, neue Alufelgen für den GT und VR6, ABS serienmäßig sowie elektr. Außenspiegel und Fensterheber, Stoßstangen in wagenfarbe lackiert, abgerundete seitliche Blinkleuchten in Schwarz, Armaturenbrett vom Golf3, neue Modellbezeichnungen (CLX [vorher CL] und GLX [vorher GL] alle anderen blieben gleich) Entfall GTD-Version stattdessen GT TDI eingeführt, neuer sparsamer Benzinmotor (1,6l 100PS) und zwei neue Turbodieselmotoren (1,9l 90PS und 1,9l 110PS), neue Lacke hinzugefügt, serienmäßige Kopfstützen bei der Rücksitzbank und beheizte Wischerdüsen. Eine Wegfahrsperre war ab 2/1996 ebenfalls serienmäßig.

1997: nochmals veränderter Kabelbaum, zusätzlich 2 Seitenairbags serienmäßig.

1998: Entfall der Radhausverbreiterungen beim GT, 7/98 Produktion eingestellt

Die Serien nach 1995/1996 sind allgemein zuverlässiger als die ersten Serien und weniger rostanfällig, da der prozentuale Zinkanteil 1995 angehoben wurde
 
Fahrgestellnummerauswertung nach ISO-Norm 3779

Da die Erstzulassung nicht das Baujahr ist, kann mittels der Fahrgestellnummer das Baujahr ermittelt werden. Ebenfalls k&öuml;nnen weitere interessante Informationen ausgelesen werden.
 

Schwachstellen des Vento

Hier eine Auflistung der Schwachstellen vom Vento: (Beim Neukauf darauf achten)

Achsbuchen müssen bei ca. 100tkm erneuert werden
Rost an der Heckklappe, da die schrauben der Kennzeichenbeleuchtung nach einiger Zeit anfangen zu rosten.
Speziell bei den vor 1995 gebauten Ventos:
Rost an den hinteren Kotflügeln, sowie an den vorderen, ganz besonders
in Nähe der Schweller
Rost an den Schwellern

 
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